Jury
Bei der Premiere im Jahr 2022 konnten wir nachfolgende kompetente Juroren für unseren Event gewinnen:
Nach dem Schulbesuch begann er das Studium der Posaune am Konservatorium für Musik in Bern, in der Klasse von Prof. Branimir Slokar. Im Januar 1991 erwarb er das Lehrdiplom mit dem Prädikat “sehr gut” und 1993 bestand er glänzend die Prüfung zum Erwerb des “Höheren Studienausweis”. Seit 1989 ist er Mitglied des Posaunenquartett “Quattromboni” und von 1996 bis 1998 war er Mitglied des Blächbleserensembles “Swiss Brass Consort”.
Am gleichen Konservatorium begann er 1990 eine Kappelmeister Ausbildung in der Klasse von Dr. Ewald Körner, und absolvierte gleichzeitig Weiterbildungskurse mit Horst Stein in Basel, Ralf Weikert in Zürich und Gustav Kuhn in Mailand. Von 1986 bis 1989 besuchte er der Dirigentenkurs des EMV in Lugano.
Seit 1988 ist er in seinem Heimatkanton Tessin als Blasmusikdirigent tätig und leitete mit grossem Erfolg die Jugendblasorchester des Tessiner Musikverbandes. Nach dieser positiven Erfahrung beschloss er die Gründung des Blasorchesters der Italienischen Schweiz, das innerhalb der Tessiner Musikvereine sofort eine wichtige Stelle einnahm.
- Seit 1992 ist er Dirigent der Stadtmusik Mendrisio.
- Im Juli 1993 nahm er am 7. Internationalen Dirigentenwettbewerb in Kerkrade (NL) teil.
- Im September 1993 gewann er den zweiten Preis beim schweizerischen Wettbewerb für jungen Blasmusikdirigenten in Baden.
- Im Januar 1995 hat er das Blasmusikdiplom Typ A am Konservatorium Luzern in der Klasse von Joseph Gnos absolviert.
- Von 1995 bis 1997 war er Dirigent des Nationales Jugendblasorchester (NJBO).
- Von 1996 bis 2004 war er Mitglied und ab 2002 Präsident der Musikkommission des Federazione Bandistica Ticinese.
- Von 1997 bis 2004 war er Dirigent des Brass Band Berner Oberland.
- Von 1998 bis 2019 war er Mitglied des Musikkommission des Schweizer Blasmusikverbandes.
- Von 2001 bis 2004 war er Mitglied des Vorstand WASBE Schweiz.
- Von September 2002 bis 2016 war er Musikschuleiter des Musikschule des Conservatorio della Svizzera Italiana, Region Bellinzonese e tre Valli.
- Seit September 2004 ist er Musikschuleiter der Musikschule des Conservatorio della Svizzera Italiana, Region Mendrisiotto.
- Seit 2003 ist er Dirigent des Musikgesellchaft Konkordia Egerkingen.
- Seit Januar 2005 ist er Dirigent des Stadtharmonie Zürich Oerlikon-Seebach.
Er ist zudem Lehrer in verschiedenen Musikschulen im Tessin und Zuzüger als Posaunist in verschiedenen Orchestern. Ausserdem Arrangeur für Blasorchester und Brass Band beim SYMPHONIC WORKS GmbH.
Gastdirigent bei: Blasorchester Aulos, Orchestre d’Harmonie de Friburg, Oberwalliser Blasorchester, Stadtmusik Zürich, Jugend Brass Band Forum Ostschweiz, Jugend Brass Band Graubünden, Jugendblasorchester der Zürcher Blasmusikverband, Blasorchesterwoche.ch., Civica Orchestra di Fiati di Milano, Brass Band Michelsamt, Symphonisches Blasorchester Schweizer Armeespiel.
Jurymitglied bei nationalen und internationalen Wettbewerben
Geboren 1952 studierte Pascal, nach seinem Universitätsabschluss für moderne Sprachen und Sport, in England Direktion und Euphonium. Unter den Dirigenten John Harrison und Richard Evans spielte er bei der berühmten Wingates Temperance Band. Nach seiner Rückkehr in die Heimat wurde er Schweizermeister auf dem Euphonium ( SSQW 1978 ) und erlangte 1982 das Berufsdiplom für Euphonium am Konservatorium Freiburg und amtete von 1980 bis 1993 am gleichen Institut als Euphoniumlehrer.
1975 übernahm er von seinem Vater Sisin die von ihm gegründete Brass Band Biel und führte sie schon bald zum Schweizer Meister (1984 und 1985), sowie zu einem hervorragenden 4. Rang am Europäischen Brass Band Wettbewerb in Edinburgh, 1984. Er gründete die Brass Band Biel Junior in 1977, die 1983 und 84 in der 2. Klasse auch siegte. Pascal dirigierte Biel bis 1991. 1978-1986, sowie 1989, war er Leiter der Brass Band L’Avenir Lignières. 1985 und 1986 hatte er die riesige Ehre, die National Jugend Brass Band der Schweiz zu dirigieren.
Von 1989 bis 1995 führte er die Brass Band Kirchenmusik Flühli von Erfolg zu Erfolg. Mit der Brass Band Fribourg arbeitete er 1995-2001 auch sehr erfolgreich zusammen. Danach stand Pascal während 8 glücklichen Jahren der Brass Band Konkordia Aedermannsdorf als Dirigent vor und ebenfalls 3 Jahre der BB Ermensee. Von Januar 2014 bis 2016 hat er erneut die Brass Band seines Dorfes, Lignières, wo er mit seiner Frau Elisabeth seit 2000 wohnt, übernommen. 2015 bis 2020 wirkte bei der Musikgesellschaft Rumisberg als Gastdirigent.
Pascal Eicher folgt regelmässig Einladungen als Gastdirigent. Auch als Juror ist er sehr gefragt: zum Beispiel 10mal am Swiss Open Contest, 3mal am Europäischen Brass Band Wettbewerb, mehr als 10mal am French Open in Amboise, 4mal in Brighouse (GB), mehrmals an den Schweizerischen und Belgischen Nationalwettbewerben, an mehreren eidgenössischen und kantonalen Musikfesten sowie zahlreichen Solistenwettbewerben. Ausserdem steht er auch als musikalischer Berater gern zu Verfügung.
Von 1975 bis 2015 hat Pascal Eicher am Collège du District La Neuveville (Südjura) als Sprach- und Sportlehrer unterrichtet.
Philipp Wagner, geboren 1965, machte 1989 seinen Abschluss als Blasorchesterdirigent am Konservatorium Basel bei Felix Hauswirth. 1990 schloss er das Studium mit Lehrdiplom für Trompete bei Roger Delmotte am Konservatorium Lausanne ab. Philipp Wagner ist seit 1995 als Berufsoffizier Musik bei der Schweizer Armee tätig. Als Kommandant Kompetenzzentrum Militärmusik und Schweizer Armeespiel hat er seit dem November 2012 die Gesamtverantwortung über die Militärmusik. Von 2002 bis 2013 leitete Wagner das Symphonische Blasorchester Schweizer Armeespiel.
Philipp Wagner dirigierte von 1989 bis 2018 die Stadtmusik Basel und bis 2013 auch deren Big Band. Von 1987 – 2003 leitete Philipp Wagner mit Bruno Martin zusammen das Blasorchester der Region Basel, bobl.
2012 wurde Philipp Wagner mit dem Stephan-Jaeggi-Preis der Stiftung der Schweizer-Musikanten „In Memoriam Stephan Jaeggi“ ausgezeichnet.
Er lebt mit seiner Frau und seiner Tochter in Liestal, BL
Thomas Rüedi (*1969) ist ein Schweizer Euphonium-Virtuose, Musikpädagoge, Komponist und Arrangeur. Seine Solo-Auftritte führten ihn durch ganz Europa, Afrika, Asien, Südamerika und die USA. Thomas Rüedis Solo CDs «Elégie» und «Madrigal» erlangten internationale Anerkennung.
Thomas Rüedi ist Professor für Euphonium und Kammermusik an der Hochschule der Künste Bern und der Hochschule Luzern-Musik, sowie Gastprofessor am Royal College of Music in Manchester. Auch als Arrangeur und Komponist hat sich Thomas Rüedi einen Namen gemacht. Sein Oeuvre umfasst über fünfzig Werke für verschiedenste Blasmusikbesetzungen. Insbesondere seine zahlreichen Bearbeitungen aus dem Schweizer Volksliedgut finden einen festen Platz im Blasmusik-Repertoire.